🔬 Im Life Science Valley und in der Life Science Factory entstehen die Lösungen der Zukunft

„Unser Life Science Valley High-Tech Inkubator wird von der NBank gefördert und hat zusätzlich Sartorius und die Universitätsmedizin Göttingen als starke Partner an der Seite. Die Life Science Factory bietet Co-Working Räume, eine "Maker‘s Factory" und ausgestattete Laborplätze, in die man sich für maximal zwei Jahre einmieten kann. 14 Teams arbeiten im HTI an Themen wie Medizintechnik, Diagnostik und neuen therapeutischen Anwendungen“, erklären Irina Reimer, Programmdirektorin der Life Science Factory, und Edgar-John Vogt, Venture Manager des Life Science Valley. Ein interessantes Beispiel sei das Startup "Myofarm", das eine Herzmuskelnachbildung für Wirkstofftests entwickelt habe und so Tierversuche mit Mäusen reduzieren könne.
„Das Life Science Valley und die Life Science Factory sind eine super Möglichkeit für Startups aus den Lebenswissenschaften. Aus unserem Gespräch nehme ich aber auch die bestehenden Herausforderungen mit, denn der bürokratische Aufwand für Startups ist hoch und die Mittelabrufdauer scheint zu lang zu sein“, schätzt Beckmann die Situation ein.

Bild: Brauers.com
Das Life Science Valley und die Life Science Factory sind eine super Möglichkeit für Startups aus den Lebenswissenschaften. Aus unserem Gespräch nehme ich aber auch die bestehenden Herausforderungen mit, denn der bürokratische Aufwand für Startups ist hoch und die Mittelabrufdauer scheint zu lang zu sein.
Levke Johanna Deutsch, HTI-Programmleiterin des Life Science Valley, ergänzt: „Die Förderung beruht auf dem Fehlbedarfsprinzip, das sowohl die durchstartenden Startups, das HTI selbst als auch die NBank vor eine echte verwaltungstechnische Herausforderung stellt. In diesem frühen Stadium, in dem der Entwicklungsfortschritt teilweise ungewiss ist, ist es für die Startups schwer einen zukünftigen Fehlbedarf einzuschätzen. Insgesamt sind wir aber sehr froh, dass es die Förderung gibt und hoffen auf eine verbesserte Wiederauflage.“
Die High-Tech Inkubatoren sind durch das Land Niedersachsen bis Ende 2024 gefördert. „Ich werde mich für eine Verlängerung mit entsprechenden Optimierungen einsetzen, damit die Einrichtungen Planungssicherheit bekommen“, verspricht die Landtagsabgeordnete zum Abschied.